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Frau Kocks, im neuesten Ranking bezüglich des Ansehens von Berufen stehen der Lehrer, die Lehrerin auf Platz elf. Gleich hinter den Kanal- und Klärwerkmitarbeitern. Warum haben Sie sich dennoch für Ihren Beruf entschieden?
Andrea Kocks: Weil ich Kinder liebe und total gern mit ihnen arbeite. Durch meine Leitungsfunktion komme ich leider nicht mehr so viel zum Unterrichten. Aber ich mag auch meinen Job als Schulleiterin. Als Pragmatikerin habe ich einfach Spaß daran, in schwierigen Situationen gute Lösungen zu finden, und ich kann sehr gut zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her wechseln.
Was macht eine gute Schulleiterin aus?
Andrea Kocks: Eine gute Schulleiterin ist man dann, wenn Kopf, Herz und Hand gu
Andrea Kocks (51), gebürtig aus Mülheim an der Ruhr, studierte in der Nachbarstadt Essen Mathematik und Deutsch und als Schwerpunkt Evangelische Religionslehre auf Lehramt. Erste »Verwendung« fand sie an der Grundschule Blötterweg in Mülheim an der Ruhr. Nach zwei halbjährigen Vertretungsstellen musste Andrea Kocks tatsächlich nach Gronau »auswandern«, weil die Stellen für Lehrerinnen und Lehrer damals knapp waren. Nach der Geburt ihrer Zwillinge nahm sie drei Jahre Elternzeit. Neben ihrer Arbeit als Lehrerin ist Andrea Kocks im Presbyterium ihrer evangelischen Gemeinde aktiv. Mit damals 16 Jahren war sie Mitte der 1980er-Jahre das jüngste Mitglied in diesem Gremium in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR).
