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Der endlose Albtraum

Die Geiselnahme im Kinderhaus von Misgav Am im April 1980 dauerte rund zehn Stunden. Meir Peretz kann bis heute nicht von dieser Nacht erzählen, ohne dass ihm die Tränen kommen
von Silke Fries vom 29.09.2022
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Es ist eine Nacht rund um Pessach, an deren Ende acht Menschen tot sein werden – ein zweijähriger Junge, der Kibbuz-Sekretär, ein Soldat und fünf Terroristen. Die Geiselnahme im Kinderhaus von Misgav Am im April 1980 dauert rund zehn Stunden – für einige der Überlebenden aber hat sie bis heute kein Ende gefunden.

Meir Peretz beginnt in jener Nacht seinen Dienst im Kibbuz-Kinderhaus wie so viele zuvor: Tagsüber hat der 25-jährige auf der Apfelplantage im Tal gearbeitet, um kurz vor Mitternacht legt sich Meir erschöpft schlafen. In den Zimmern nebenan: die über Dreijährigen, für die er verantwortlich ist, im Erdgeschoss betreuen zwei Frauen die unter Dreijährigen. Der Kibbuz Misgav Am ist eine landwirtschaftliche Kollektivsiedlung nach sozialistischem Vorbild; eines der Prinzipien: die Säugli

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