Ein Buch fürs Leben …
Das Absurde im Alltäglichen

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Acht deutsche Nobelpreisträger für Literatur gibt es. Darunter Thomas Mann, Heinrich Böll, die aus Rumänien gebürtige Herta Müller und Günter Grass. Grass wird im April 2020 fünf Jahre tot sein. Dass sein Werk lebt, ist das Verdienst seiner Fabulierkunst, seiner zeitgeschichtlichen Spiegel darin und seines Verlegers Gerhard Steidl. In seinem Verlag hat er ein Bändchen mit 13 Kurzgeschichten vorgelegt, die Grass 1968 unter dem Pseudonym Artur Knoff veröffentlicht hatte. Erfolglos.
Ohne die Information, dass der Autor Günter Grass ist, hätte ich nicht zu dem Bändchen gegriffen, dessen Texte aus Günter Grass, Göttinger Ausgabe von 2007 ausgekoppelt wurden (Die Artur-Knoff-Geschichten, Steidl). So stieg ich ein und geriet in eine seltsame Mischung aus amüsanten, ironischen, neugierigen und aufgeraut
Norbert Copray
ist
geschäftsführender
Direktor der
Fairness-Stiftung.
Er leitet seit 1977
das Rezensionswesen
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