Ein Buch fürs Leben …
Wer lieben kann, ist glücklich

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Von ihm habe ich nahezu alle Bücher gelesen. Die meisten sind mir unvergessen: »Der Steppenwolf«, »Siddhartha«, »Das Glasperlenspiel« und natürlich auch »Narziß und Goldmund«, aber auch »Demian«, »Unterm Rad« und »Peter Camenzind«. Viele Gedichte, viele Erzählungen. Hermann Hesse war ein Idol vieler junger Erwachsener in den 1960er-Jahren. Ich konnte mich in die Bücher vergraben, wie ich es Ende der 1950er-Jahre mit den Büchern von Karl May und James F. Cooper (»Lederstrumpf«) gemacht hatte. Hesse war nicht nur mit seiner neoromantischen, sozialkritischen und tiefenpsychologisch aufgeladenen Literatur für mich wie für andere eine zentrale Figur. Er war zudem entschiedener Kriegsgegner. Was Hesse in »Unterm Rad« beschrieben hatte, hatte Parallelen zu meinen Schulerfahrungen, die großenteils ›schön hässlich‹ mit Schlägen,
Norbert Copray
ist
geschäftsführender
Direktor der
Fairness-Stiftung.
Er leitet seit 1977
das Rezensionswesen
von Publik-Forum.
