Unterm Brennglas ...
Verbrechen gegen den Frieden

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Seit 1957 ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am ersten September unter dem Motto »Nie wieder Krieg« zu Aktionen und Kundgebungen auf. Der sogenannte Weltfriedenstag ist von geschichtlicher Bedeutung: Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen. Dieser Krieg verursachte enormes Leid: Flüchtlingskrisen, den Holocaust und sechzig Millionen Todesopfer. Die Nazis wurden 1945 bei den Nürnberger Prozessen für »Verbrechen gegen den Frieden« angeklagt. Die Richter des internationalen Militärtribunals sahen eine besonders schwere Schuld in Deutschlands illegalen Kriegen. In einer Passage des Urteils von Nürnberg heißt es: »Der Krieg ist seinem Wesen nach ein Übel«, denn seine »Auswirkungen sind nicht allein auf die kriegführenden Staaten be
Florian Zollmann
lehrt und forscht als Dozent für Journalismus an
der Newcastle University in England.
Zu seinen Schwerpunkten gehören: Kriegs- und Krisenberichterstattung, internationale Beziehungen und
Propaganda.
