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»Es lohnt sich nicht, in diese Welt Kinder zu setzen …« Ein abgegriffener Satz, aber in den vergangenen Monaten habe ich ihn oft gehört. Ich mag diesen Satz nicht, für mich klingt er bitter, resigniert, ohne Hoffnung. Wollen wir ihn tatsächlich an unsere Kinder und Jugendlichen weitergeben, die so viele Pläne, Neugierde und Lust auf das Leben haben? »Ohne Hoffnung wäre ich längst schon tot«, sagte kürzlich eine neunzigjährige Frau zu mir. Es war meine Mutter.
Ich setze darum gegen die Hoffnungslosigkeit den Satz eines berühmten Philosophen: »Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.« Danke, Herr Kant!
Immer wieder brauchen wir zum Leben Menschen, die uns von ihrer Hoffnung erzählen, die uns hoffen lassen. In d
