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Die verborgenen Opfer

Behinderte Flüchtlingskinder sind die schwächsten unter den Entwurzelten und Geflohenen
von Claudia Mende vom 29.09.2016
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Es herrscht normaler Alltag in Ramtha. Trotzdem ist der Krieg im Nachbarland Syrien auch in Jordanien allgegenwärtig. Raid Azmani hebt ihre Tochter Alaa aus dem Taxi und nimmt sie auf die rechte Hüfte. Dann greift sie mit links nach dem Rollstuhl von Omar und hievt erst den Stuhl, dann den Jungen raus. Jeder Griff sitzt, Raid kennt es nicht anders, wenn sie mit ihren beiden behinderten Kindern nach Hause kommt. Dann geht es vier Stockwerke hoch. Über die Treppe. Ihre beiden großen Töchter helfen normalerweise mit, sonst niemand. Die Wohnungstüren sind so verschlossen wie die Herzen in diesem Haus für alleinstehende Syrerinnen und ihre Kinder. Jede lebt hier für sich, versucht irgendwie über die Runden zu kommen. Raid ist 38 Jahre alt, sie stammt aus der syrischen Stadt Daraa und hat vier Kinder: zwei gesunde Töchter und

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