»Es ist gut, dass es dich gibt «
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Als ich mit Anfang dreißig zur Teestube kam, besaß ich noch klare Vorstellungen vom Leben. Ich fühlte mich letztlich auf der »richtigen Seite«. Die Welt besser zu machen hieß wissen, wo es lang geht.
Die Teestube Sarah und die Begegnung mit den Frauen haben mir diese Sicherheiten genommen. Ich bin ungewisser denn je, ob es richtig oder falsch, gut oder schlecht ist, was ich tue, oder ob ich in erster Linie, oft sehr subtil, meine Eitelkeiten befriedige. Die Begegnungen mit den Frauen auf der Straße haben mich gelehrt, jede Person in ihrem eigenen Lebensweg als besonders zu respektieren und wertzuschätzen. Nicht zuletzt deshalb, weil auch ich mich viel zu lange mit bestehenden Lebensumständen abfinde, ob im Kleinen oder im Großen, und zu furchtsam bin, daran etwas zu ändern. Letztendlich bin ich




