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eben noch an einem Schweizer See gesessen. Traumhafte Momente: Die milde Herbstsonne auf dem Rücken und die völlige Ruhe, die Weite des Tales, in die der See eingebettet ist. Es war so eine Kraft in dieser Ruhe … Am Morgen danach tobt an gleicher Stelle der Wind, die Wellen schlagen an das Ufer, sodass es über die Mauer spritzt, die Wolken jagen wild durch das Tal, die Blätter nehmen wie panisch Reißaus. Der Sturm biegt die Bäume und schert sich nicht um den Schaden, ein Energieausbruch. Wir haben innerhalb von 20 Stunden zwei Seiten des Herbstes erlebt. Und stellten fest, wie stark beides in uns Resonanz findet. Die abschiedliche Herbststille schenkt die Kraft der Konzentration, die Wachheit in der Ruhe, die Sehnsucht nach Verwurzelung. Der Sturm weckt die Lust an der Hingabe, die Energien fließen zu lassen, wi
Klaus Hofmeisterist katholischer Theologe und arbeitet als Redakteur für Kirche und Religion im Hessischen Rundfunk.
