Der Nebel
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Viele Jahre fuhr ich täglich am Lech entlang zur Arbeit. Ich erlebte diesen ursprünglich wilden, durch Staustufen domestizierten Fluss in jeder Jahreszeit und Wetterlage immer wieder anders, neu. Besonders im Frühjahr und Herbst hüllten ihn oft Nebelfelder ein, und buchstäblich lag dann etwas Zauberhaftes in der Luft, so wie in der Kindheit, wenn aus dem Wald Nebel aufstiegen. Großmutter sagte dann immer: »Die Füchse kochen Kaffee.« Später lernte ich, dass Nebel eigentlich nichts anderes ist als kondensierter Wasserdampf. In der Luft schweben unzählige Wassertröpfchen und reflektieren das Licht. Dadurch vernebeln sie uns die Sicht, faszinierend und gefährlich zugleich.
Bei einer Bergtour auf die Gerlachspitze, mit 2655 Meter höchster Berg der Slowakei und der gesamten Karpaten, erlebte ich vor J
Michaela Ständer ist Pastoraltheologin, geistliche Begleiterin und freie Referentin. Sie lebt in Hildesheim.




