Dein ist mein halbes Herz
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Als sie da standen, an der Klippe mit dem Blick auf das schäumende Meer unter ihnen, sagte er zu ihr: Wenn du da herunterstürzen würdest (welch eine abstruse Idee), ich würde sofort hinterherspringen. Ohne dich wäre mein Leben leer und sinnlos. Sie war seine große Liebe. Und er war ihre große Liebe. Überhaupt sagten sie sich immer: es sei etwas ganz Großes. Als sie nach acht Jahren wieder an dieser Klippe standen, sagte er nichts mehr und sie schwieg ebenfalls. Aber er dachte: Würde sie jetzt in den Abgrund stürzen, es hätten sich einige Probleme, zwar tragisch, aber ohne große Komplikationen von selbst erledigt. Denn ihnen war – in Anlehnung an das Gedicht von Erich Kästner – die Liebe abhandengekommen wie anderen ein Stock oder Hut. Er wollte sie loswerden. Denn er hatte eine andere. Und diesmal war es, wie er meinte,
Doris Weber ist Chefredakteurin von Publik-Forum EXTRA und lebt in Bremen.




