Vierzig Tage in der Wüste
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Eine halb verfallene Hütte inmitten der Sahara. Zwei Stunden Fußmarsch zum nächsten Dorf und eine halbe Stunde bis zum Brunnen. Der primitive Lehmbau dient mir für die nächsten vierzig Tage als Behausung. Dass es keine Fenster und Türen mehr gibt, stört mich nicht weiter. Unweit dieser »Einsiedelei« ragen hohe Sanddünen empor. Hier beginnt der Große Westliche Erg, der sich über 600 Kilometer von Norden nach Süden und über 250 Kilometer von Westen nach Osten erstreckt. In diesem riesigen, völlig menschenleeren Gebiet, reihen sich Dünen an Dünen, so weit das Auge reicht. Im weichen Licht des Morgens sind die Dünen so klar gezeichnet wie geometrische Linien. Die langen Schatten, die sie am frühen Morgen noch werfen, geben der Landschaft ein kunstvolles plastisches Aussehen. Wenn die Sonne höher steigt, verschwimmen die Dün
Andreas Knapp lebt als Arbeiterpriester und Dichter in Leipzig. Bei Herder erschien sein spirituelles Tagebuch aus der Wüste: »Lebensspuren im Sand«.




