Laufen und beten
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Eigentlich wollte ich nur meinem Körper etwas Gutes tun, als ich mit Mitte dreißig anfing, regelmäßig zu laufen. Einen Ausgleich schaffen für die filterlosen Gitanes, auf die ich genauso wenig zu verzichten bereit war wie auf den abendlichen Rotwein. Um meinen Vorsatz durchzuhalten, schloss ich einen Pakt mit meinem inneren Schweinehund: Sobald du dich nach dem Lauf einmal schlechter fühlst als vorher, hörst du sofort auf zu laufen – ansonsten aber wird weiter gelaufen. Diese Verabredung hatte zur Folge, dass ich die mentalen Effekte der Bewegung sehr bewusst wahrnahm. Denn auch wenn ich zwischendurch frustriert Gehpausen einlegen musste, mich durch Atemnot und Herzrasen kämpfte – nach meinen Einheiten fühlte ich mich regelmäßig fröhlicher, gesünder, stärker. Und nicht nur das. Nach ein paar
Frank Hofmann ist Chefredakteur des ökumenischen Vereins Andere Zeiten e. V. in Hamburg.




