Farben der Musik

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Die Opernwelt ist heute anders als zur Zeit von Luciano Pavarotti. Eine schöne Stimme allein ist nicht mehr genug. Heute muss ein Opernsänger Schauspieler sein, er muss sich auf der Bühne bewegen, er muss fechten und kämpfen können, wenn es die Rolle verlangt. Und er muss singen können, im besten Fall so, dass man als Zuhörer Gänsehaut bekommt. Einer, der das alles
vereint, ist der mexikanische Tenor Rolando Villazón. Das Timbre seiner Stimme streichelt die Seele, seine Bühnenpräsenz ist einzigartig. Rolando spielt keine Rolle, er ist die Figur, die er
darstellt. Und wenn er singt, als gäbe es kein Morgen, steht es im Raum, das große, unfassbare Opernglück. Das Porträt zeigt ihn als »Chevalier Des Grieux« in der Oper Manon. Der seelische Zwiespalt ist ihm ins Gesicht gesch
