Der Tod kostet vier Dollar
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Es ist ein Anblick, der schon fast normal geworden ist in San Francisco: Ein Mann liegt am Boden. Seine schmutzige Jacke hat er sich über den Kopf gezogen, ein Arm ist ausgestreckt. In der offenen Hand liegen ein Stück Alufolie und eine Glaspfeife, daneben ein Feuerzeug. Eine Frau rüttelt an seiner Schulter: »Buddy, bist du okay?« Der Mann rührt sich nicht. »Ist er okay?«, fragt sie dann die Männer und Frauen, die um ihn herumsitzen und teilnahmslos schweigen. Der Mann bewegt sich schließlich. Alles sei gut, sagt er.
Die Frau ist Jacqui Berlinn, eine Mutter auf der Suche nach ihrem drogensüchtigen Sohn Corey. Der ist 32 Jahre alt und seit zehn Jahren heroinsüchtig, seit 24 Monaten abhängig von Fentanyl. Jeder am Boden liegende Mann könnte ihr Sohn sein. Könnte, wie so viele, unbemerkt und einsam




