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»Hab ’ gehört, könnte tödlich sein«

Obdachlose in Zeiten von Corona: Das Leben auf der Straße macht besonders anfällig
von Peter Brandhorst vom 30.07.2020
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Da steht Silke Mahlstedt-Hölker also nun, ein wenig ratlos wirkt sie in diesem Moment und schnauft ganz leise, die Arme baumeln wie schlaffe Taue an ihr herunter.

Niemand zu sehen da vorne auf der Rampe des alten Hafenschuppens, bloß ein paar wenige zurückgelassene Kleidungsstücke liegen herum, »Vergangene Woche war das noch ziemlich voll hier«, sagt Silke Mahlstedt-Hölker, »ein paar Rumänen, ein paar Deutsche.« Und heute: Kein deutscher Obdachloser anzutreffen, auch kein rumänischer, überhaupt keiner, nicht vor dem Schuppen und auch nicht irgendwo daneben. »Übel«, stöhnt die Ärztin, 66 Jahre alt, halblange dunkelblonde Haare, die Brillenfassung in freundlichem Grünton gehalten, »wir finden unsere Leute gerade nicht mehr.«

Anfang Juni, ein bereits hochsommerlich wir

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