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Brot und Tränen

von Erika Pöschl vom 26.07.2018
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Es liegt zwanzig Jahre zurück, und wenn ich mich daran erinnere, berührt es mich heute noch genau wie damals. Die Wandergruppe unserer Stadt, in der ich Mitglied war, wurde im Jahr 1998 an die bestehenden Sportabteilungen angegliedert, da Wanderer sich ja auch bewegen. Es bestand eine Partnerschaft mit einem Vorort von Paris. Im zweijährigen Rhythmus traf man sich zu sportlichen Spielen. Wir fuhren mit großen Bussen nach Frankreich und wurden dort freundlichst empfangen und in die Unterkünfte der Familien verteilt. Für uns Wanderer eine ganz neue Erfahrung. Wir verbrachten drei fröhliche Wandertage in der Umgebung von Paris – von unseren neuen Wanderfreunden bestens vorbereitet.

Am Abschiedstag nahmen wir vor der Heimfahrt in einem Lokal ein Mittagessen ein. Wir wurden gebeten, uns ganz zwanglo

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