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»Ich glaube, man schreibt, weil man eine Welt schaffen muss, in der man leben kann«, sagte die Schriftstellerin Anaïs Nin. Sie führte schon als Elfjährige ein Tagebuch, dem sie ihr schwieriges Leben erzählte: »Ich konnte in keiner der Welten leben, die man mir anbot, die Welt meiner Eltern, die Welt des Krieges, die Welt der Politik, ich musste mir eine eigene Welt schaffen, gleichsam ein Klima, ein Land, eine Atmosphäre, in der ich atmen, herrschen und mich regenerieren konnte, wenn mich das Leben vernichtete.«
»Jeder Mensch hat eine Geschichte. Erzählen Sie uns, dass Sie leben.« Mit diesen Worten wurde zur Teilnahme an einer Erzähl- und Schreibwerkstatt aufgefordert. »Was hab ich schon zu erzählen? Ich hab doch nichts zu sagen«, wehrten die Frauen und Männer diese Einladung ab. »Komm, schre
