Ich könnte weinen vor Freude
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Der christliche Humanist Romano Guardini sprach 1953 in einem Rundfunkbeitrag davon, »dass es ein richtiges und ein falsches Altwerden« gibt. Das richtige charakterisierte er mit den Worten: »Das Alter bedeutet nicht nur das Ausrinnen einer Quelle, der nichts mehr nachströmt, oder das Schlaffwerden einer Form, die vorher stark und gespannt war, sondern es ist selbst Leben, von eigener Art und eigenem Wert.«
Der Existenzphilosoph Jean Paul Sartre dagegen verurteilte das Alter als »une naufrage«, einen »Schiffbruch«. Tatsächlich tauchen im Alter, wie Alligatoren aus sumpfigem Wasser, verheerende Krankheiten in Fülle auf: Diabetes, verstopfte Herzkranzgefäße, kranke Hüften und Bandscheiben, Galle- und Nierenschädigungen, Osteoporose, Arteriosklerose und viele mehr, gleichsam unentrinnbar, »Alt
Mathias Jung ist Philosoph und Gestalttherapeut im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein. Er ist Autor von zahlreichen Büchern.




