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Wir sind nicht gut zueinander

Wer anderen abspricht dazuzugehören, betritt eine abschüssige Ebene, an deren Ende die Entmenschlichung steht
von Matthias Lohre vom 25.06.2020
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Als das öffentliche Leben in Italien und Spanien durch die Corona-Pandemie zum Stillstand kam, stellten sich Hunderte Städter auf ihre Balkons und applaudierten den Ärztinnen und Pflegern, die ihre Gesundheit riskierten, um anderen zu helfen. Sie wollten ihnen zeigen, dass sie ihren Einsatz wertschätzten – und dass sie sich ihnen verbunden fühlten. Aber warum entstehen solche Gemeinschaftsgefühle eigentlich insbesondere in Krisenzeiten?

Auf der Suche nach einer Antwort hilft ein Blick zurück. Anfang August 1914 beobachtete der junge Schriftsteller Stefan Zweig in seiner Heimatstadt Wien etwas nie zuvor Erlebtes: »Alle Unterschiede der Stände, der Sprachen, der Klassen, der Religionen waren überflutet für diesen einen Augenblick von dem strömenden Gefühl der Brüderlichkeit. Fremde sprachen sich a

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