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Publik-Forum: Frau Diefenbach, Daumen hoch oder ein rotes Herzchen – das wird in den sozialen Medien bei Facebook oder Instagram täglich millionenfach geklickt. Das ist doch für die Nutzer und Nutzerinnen immer wieder eine warme Sympathiedusche, oder?
Sarah Diefenbach: Ja, im besten Falle, wenn es wirklich als warme Sympathiedusche wahrgenommen wird. Ein Problem kann allerdings sein, dass man von dieser Dusche quasi abhängig wird und sich beim Ausbleiben von Likes dann dementsprechend schlecht fühlt. Oder dass ich in dem Moment, wo ich etwas poste, gleich in so eine Erwartungshaltung gehe: Wann trudeln die ersten Likes ein? Wie viele Leute haben das Bild schon gesehen und positiv bewertet?
Sie haben das in Umfragen untersucht. Wi
Sarah Diefenbach ist Psychologin und Informatikerin. Seit 2015 ist sie Professorin für Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2016 erschien ihr Buch »Digitale Depression. Wie digitale Medien unser Glücksempfinden verändern«.




