Wie in einem kalten See
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Ende November beginnt auf den Schattenhöfen der Jachenau die »andere Zeit«. Die dunkle Zeit, in der auf die Bauernhöfe am Rande des oberbayerischen Hochtals kein einziger Sonnenstrahl mehr fällt. Die »Schattenzeit«, wie sie hier sagen, »hat einen Teufel«. Die Schattenzeit muss man aushalten. Es ist jedes Jahr um den 20. November herum. Dann steht die Sonne so niedrig am Himmel, dass ihre Strahlen nicht mehr über den Berg reichen. Nur noch für ein paar Minuten treffen die Sonnenstrahlen die Dächer, dann ist die Sonne weg. Für zwei Monate. Am längsten ist die Schattenzeit auf dem Lainhof. Dort leben Anna und Jakob Gerg im »Austraghaus« des Bauernhofes, in einem kleinen Haus neben dem Hof. Auf den Fenstern und den grün gestrichenen Fensterläden hängt der Frost. An der Hauswand ist Brennholz aufgeschichtet. Es ist düster un
Andreas Estner ist Journalist mit dem Schwerpunkt Hörfunk und Bayern. Er lebt in Fischbachau am Fuße der Berge.




