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Schatten der Erinnerung

Der Blick in die Hölle wurde gut versiegelt und das Grauen in den Tiefen der Seelen lebt nicht nur weiter, sondern wird von Generation zu Generation weitergegeben
von Geseko Von Lüpke vom 25.06.2015
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Die Wolken hängen tief über dem Ort des Schreckens. Regentropfen lösen sich vom Rand des blauen Regenumhangs und laufen der Frau, die die Augen geschlossen hält, wie Tränen über das Gesicht. Das Grau des Nieselregens lässt den Ort, die Baracken und alten Bahngleise noch trostloser erscheinen, als Auschwitz schon ist. Auf der Rampe, jenem Ort, wo Millionen in das Gas geschickt wurden, sitzt eine kleine Gruppe Menschen unter der Leitung des amerikanischen Zen-Mönchs Claude An-Shin Thomas. Still, in sich versunken, die Augen geschlossen, versuchen sie nachzuspüren, was hier geschehen ist. »Es verging keine Stunde, dass ich mich nicht fragte: Was tue ich eigentlich hier? Du sitzt da zwölf Stunden, fastend, das war im Dezember, von morgens um sechs bis abends um sechs, Nieselregen und kalt, sitzt du mit dieser kleinen Gruppe

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