Das Tor zur Unterwelt
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Rumpelstilzchen? Nein: Udo Lindenberg. Der Panik-Rocker tanzt mit seinem eigenen Schatten. Er wirkt versunken in sich selbst, ekstatisch sogar. Der Lichtkegel, auf dem er tanzt, könnte ein Tor zur Unterwelt sein, sein Schatten ein Besucher aus dunklen Abgründen. Das Bild ist kein Zufallsprodukt. Fotograf Steffen Roth hatte sich sehr genau überlegt, wie es aussehen sollte, auch der Schatten. »Ich habe den Bühnenbeleuchtern gesagt, was ich wollte: Zwei Lampen von der Seite, das Spotlight von oben«, erinnert sich der 36-Jährige. Lindenberg sprang auf dieses Setting an und genoss es, ganz allein für sich auf der Bühne zu sein.
Steffen Roth ist Profi, arbeitet für die großen Magazine und Agenturen. Bei jedem seiner Fotos bedenkt er die Schatten. Von Schauspielern erzählt er, die für ihre makellose Se
Uwe Birnstein ist Theologe und Publizist, er lebt in Berlin.
Sonja Poppe studierte Theologie und Kunstgeschichte und arbeitet freiberuflich bei Osnabrück.
Lesetipps: Ernst H. Gombrich: Schatten. Ihre Darstellung in der abendländischen Kultur. Verlag Klaus Wagenbach. Berlin 2013; Hajo Düchting: Licht und Schatten. Vom Hell und Dunkel in der Kunst. Belser 2011




