Unser dunkler Begleiter
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Wenn wir durch die Welt gehen, geht ein Schatten mit. Bildlich verstanden ist das eine der Grundaussagen der Tiefenpsychologie nach C. G. Jung?
Ingrid Riedel: Man hat sich von der optischen Erscheinung her angewöhnt, diesen Begriff zu verwenden: Schatten gibt es nur, wo Licht ist. Wenn kein Licht da ist, gibt es keinen Schatten. Wenn man Bewusstseinsarbeit macht und Licht in den Schatten bringt, merkt man überhaupt erst, dass hinter dem, was im Licht ist, noch etwas ist, was sich wie ein Bremsklotz anfühlt. Es ist das Unbekannte, was aber zu unserer Person gehört. Es ist das, was uns sowohl im Erkenntnisgewinn wie im Handeln und im ethischen Verhalten oft so furchtbar in die Quere kommt. Andererseits hat es auch eine positive Seite: Das ist das noch Unbekannte, das ist das P
Ingrid Riedel
ist
evan gelische Theologin und Psychologin mit Schwerpunkt Analytische Psychologie nach C. G. Jung, Dozentin und langjährige wissenschaftliche Leiterin der Internationalen Gesellschaft für Tiefen psychologie. Sie lebt in Konstanz.




