Markt und Ethik
Um der Menschen willen
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Sie haben bereits ein
-Abo? Hier anmelden
Zuerst kommt die Ethik, dann die Politik, erst dann die Ökonomie: Das ist nicht eine neue Einsicht, sondern schon die klassische Lehre des Aristoteles. Interessen, Sachzwänge und Kalküle der ökonomischen Rationalität sind ernst zu nehmen. Doch dürfen sie die grundlegenden Forderungen säkularer wie religiöser Ethik nicht überrollen. Auch in einer globalisierten Weltwirtschaft darf kein Sozial darwinismus oder Raubtierkapitalismus herrschen, dem zufolge im »Kampf ums Dasein« einfach nur »der Tüchtigste überleben« wird. Vielmehr soll jeder Mensch und jede Menschengruppe menschlich, und nicht unmenschlich, behandelt werden.
Dies bindet gerade in einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft alle Akteure der Ökonomie und Politik und
Aus: Hans Küng: Anständig wirtschaften. Piper 2010




