»Kriegstüchtigkeit ist für mich das Unwort des Jahrzehnts«
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Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine geht bereits ins vierte Jahr und hat unendliches Leid auf beiden Seiten verursacht. Nun scheint Bewegung in die Friedensgespräche zu kommen. Wie bewerten Sie die aktuelle außenpolitische Entwicklung?
Wir sind jetzt in der Phase der Diplomatie. Alle, die behauptet haben, man könne nicht verhandeln, man müsse eindimensional auf Waffenlieferungen und eine militärische Lösung setzen, werden jetzt korrigiert. Natürlich wissen wir nicht, wie es ausgeht. Die diplomatischen Lösungsversuche können auch scheitern, keine Frage. Aber wir haben so viel Bewegung wie seit Jahren nicht.
Sie kritisieren schon seit Längerem die sicherheitspolitische Debatte in Deutschland. Zusammen mit einer Gruppe von Sicherheitsexperten warnen Sie in einem Appell vor
Johannes Varwick lehrt als Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Halle-Wittenberg. Er hat einen Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und europäische Politik und ist Präses des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS). Zusammen mit 15 renommierten Sicherheitsexperten hat er sich in einem Appell im April 2025 gegen den »derzeit verbreiteten Alarmismus in Teilen der Politik und der Medien« gewandt und fordert einen Richtungswechsel in der Sicherheitspolitik.




