Ich bin Jacob
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Wann hast Du zum ersten Mal gespürt, dass Du nicht mehr als
 Frau wahrgenommen werden möchtest?
Das war vor drei Jahren. Ich war 20 und hatte noch meinen alten Namen. Ich trug den Gedanken, lieber ein Mann sein zu wollen, schon vorher in mir. Damals tat ich alles, um meine Weiblichkeit zu kaschieren. So hatte ich eine Phase, wo ich immer Skateboard gefahren bin, einen Undercut-Haarschnitt und ärmellose Tops getragen hatte. Ich wollte obercool sein und wurde zu meiner Begeisterung manchmal sogar in der Öffentlichkeit für einen Jungen gehalten. Diese andauernde Betonung meiner harten Seite wurde irgendwann jedoch einengend. Sie diente nur dazu, etwas zu verstecken. Ich hatte auch Lust auf Ballett, auf blumige, bunte T-Shirts und Nagellack. Das konnte ich aber nicht ausleben, ohne in die Schublade
Jacob Hess studiert in Köln Kulturanthropologie und Erziehungswissenschaft. Nebenbei macht er freiberuflich politische Bildungsarbeit und organisiert in einem Kollektiv queere Partys.




