Narben auf der Seele
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Herr Stahl, es gibt Menschen, die in ihrem Leben sexuelle oder kriegerische Gewalt erfahren haben. Viele von ihnen sind in der Folge traumatisiert. Womit müssen diese Menschen in ihrem Leben vor allem kämpfen – bei aller Verschiedenheit der traumatischen Symptome?
Andreas Stahl: Wenn man versucht, es einfach zu sagen, ist der Kern eines Traumas ein schreckliches, lebensbedrohliches Ereignis, das zwar zeitlich vergangen ist, im Erleben der Betroffenen aber immer wiederkehrt. Das kann auch nach langer Zeit noch so sein.
Auf welche Weise kehrt es zum Beispiel wieder?
Andreas Stahl: Bei einer sogenannten »posttraumatischen Belastungsstörung« erleben Betroffene, dass Erinnerungsfragmente zum Beispiel in Form von
Andreas Stahl ist Traumafachberater und evangelischer Pfarrer in Augsburg. Er schrieb seine Promotionsarbeit über das Thema »Traumasensible Seelsorge«. Sein neuestes Buch trägt den Titel »Wo warst du, Gott? – Glaube nach Gewalterfahrungen« (Herder). Für ein neues Buchprojekt sammelt der Theologe in einem Team aktuell Lebensgeschichten von Menschen, die in der evangelischen Kirche und Diakonie sexuellen Missbrauch erlebt haben. Kontakt: [email protected]




