Der Klang von Paris im 18. Jahrhundert
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Treffpunkt Notre-Dame, neun Uhr an einem Frühlingstag 2017. Erste Touristen sammeln sich vor der gotischen Kathedrale. Ich will hören, nicht nur sehen, schließe deshalb kurz die Augen. Die Stadt rauscht, Kirchenglocken läuten, ein Presslufthammer lärmt, ausländische Wortfetzen dringen an mein Ohr. Wie mag es vor 300 Jahren hier ausgesehen haben? Und wie hat Paris damals geklungen? Diesen Fragen hat Mylène Pardoen mehr als ein Jahrzehnt ihres Lebens gewidmet.
Die Musikwissenschaftlerin ist eigens aus Lyon angereist, um mir ihr Forschungsprojekt zu erklären und wie sie darauf gestoßen ist. Wir setzen uns auf eine Bank zwischen Kirche und Seine-Ufer. Ob Paris früher leiser war? »Ganz bestimmt nicht«, sagt Mylène Pardoen ohne zu zögern und erklärt, warum: »Genau hier am Fluss war eine Pferdeschwemme




