Glaubwürdig ...
                                
                                Menschen nahe sein
                            
			            
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Es gibt in meinem Leben so etwas wie einen roten Faden. Immer wieder war ich im Kontakt mit Menschen, die am Rande standen oder auf Hilfe angewiesen waren. Angefangen hat das mit den Heimbewohnern in Lobetal und sich dann fortgesetzt im Beruf des Krankenpflegers. Später – als Pfarrer im Havelland – habe ich eine Sozialstation mit aufgebaut. Die sozialen Fragen haben mich immer bewegt. In unserem Pfarrhaus im Havelland klopften immer wieder Obdachlose an die Tür. Da mussten wir handeln. Mancher Durchreisende hat in unserem Wohnwagen geschlafen, etwas zu essen bekommen und ist dann weitergezogen.
Nach zwanzig intensiven Jahren als Gemeindepfarrer hab ich als Seelsorger in einer Berliner Klinik eine neue, herausfordernde Aufgabe mit dem Schwerpunkt in der Psychiatrie und Intensivstation erlebt. Vie
Matthias Albrecht
(60) ist im brandenburgischen Lobetal, einer diakonischen Einrichtung, aufgewachsen. Als Sohn eines Pfarrers wurde er nicht zum Abitur zugelassen und lernte zunächst den Beruf des Krankenpflegers. Nach der Ausbildung studierte er Theologie und war zwanzig Jahre lang Gemeindepfarrer im Havelland. Nach der Wende war er in Berlin als Krankenhausseelsorger tätig. Er lebte mehrere Wochen mit obdachlosen Menschen auf der Straße und ist heute Seelsorger im Berliner Lazarus-Hospiz. Matthias Albrecht ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Über seine Zeit als Obdachloser hat er ein Buch geschrieben: Matthias Unterwegs, »Ohne Obdach – Leben auf der Straße«. Engelsdorfer Verlag




