Europa – ein Haus des Friedens
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Anfang der 1970er-Jahre stellte Egon Bahr, Architekt der damaligen Ost- und Entspannungspolitik der westdeutschen Bundesregierung von Kanzler Willy Brandt, fest: Eine Friedensordnung auf dem eurasischen Kontinent zwischen Atlantik und Wladiwostok kann es nur mit der Sowjetunion geben, nicht ohne sie und schon gar nicht gegen sie. Ein halbes Jahrhundert später und über 30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges und dem nachfolgenden Zerfall der Sowjetunion gilt dieses Axiom unverändert mit Blick auf Russland. Die Geografie lässt sich nun mal nicht ändern. (Aus der Historie ergibt sich auch eine besondere Verantwortung der Deutschen und der Russen für eine Friedensordnung: Wann immer es in den vergangenen Jahrhunderten Spannungen zwischen Berlin und Moskau gab oder man sogar Krieg gegeneinander führte, hatte das destabilis
Andreas Zumach ist Journalist und Buchautor, von 1988 bis 2020 arbeitete er als Korrespondent für zahlreiche Medien bei der UNO in Genf. Sein jüngstes Buch: »Reform oder Blockade – welche Zukunft hat die UNO?«, Rotpunkt Verlag, Zürich 2020.




