Die Verlassenen
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Nichts ist für die Ewigkeit. Diese Erkenntnis gilt auch für Kirchengebäude. Der französische Fotograf Francis Meslet hat unter dem Titel »Verlassene Kirchen« einen beeindruckenden Bildband vorgelegt, in dem er europäische Kirchen dokumentiert, die dem Verfall preisgegeben wurden. Die Fotos mit ihrem morbiden Charme werden ergänzt durch hervorragende Texte von Literatinnen, Architekten und Kunstgeschichtlern, die festhalten, was ihnen beim Betrachten der teilweise baufälligen Kirchen so in den Sinn kam. Man schaut auf die dahinsiechenden Gotteshäuser fasziniert, mitunter ein wenig wehmütig. Diese Kirchen, deren Ort Meslet respektvoll verschweigt, sind eindrückliche Zeugnisse der Vergänglichkeit, auch traditioneller Glaubensformen, die sich überlebt haben. So heißt es im Vorwort zu Recht: »Alles vergeht und der Spiegel, den uns solche agonisierenden Bauwerke vorhalten, sollte uns zur Demut anhalten.«
Francis Meslet: »Verlassene Kirchen. Kultstätten im Verfall«
Jonglez Verlag. 222 Seiten. 35 €




