Angst vor der Freiheit
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Vor nichts haben wir mehr Angst als vor der Veränderung. Das Neue wirft uns aus dem Trott. Die Angst hat jedoch zwei Gesichter. Sie ist notwendig oder irrational, sie kann uns aktivieren oder lähmen. Die Biologie hat uns mit einer instinktiven Angst ausgestattet. Ohne sie wären wir verloren. Wenn wir über keine Angstgefühle verfügten, gingen wir auf dem Dachfirst spazieren oder verhielten uns als Autofahrer lebensgefährlich im Verkehr. Andererseits macht uns das nicht Gekannte und noch nicht Gekonnte, das Unerprobte und erstmalig zu Praktizierende Knochenangst. Wir Therapeuten haben dafür den ungemütlichen, etwas holprigen Spruch: »Da, wo die Angst ist, geht es lang.«
Wie diese positive und mutige Reise ins Unbekannte aussieht, bildet den Schwerpunkt der meisten Psychotherapien und Beratungen. N
Mathias Jung ist Gestalttherapeut und Philosoph. Er arbeitet im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein.




