Macht Stadtluft frei?
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Manche Literaten und Aphoristiker können den Städten nicht viel abgewinnen. Sie beklagen die Verlorenheit der Städter, die Anonymität des Großstadtlebens, die Einsamkeit unter den vielen Fremden. Sie sprechen vom wilden Getöse der Großstadt, vom krankmachenden Verkehrslärm und den kalten Fassaden moderner Gebäude. Stadtluft mache »frei und krank und kriminell«, hat einer mal geschrieben. Und spricht nicht die Bibel im Alten Testament von der moralischen Verderbtheit der Städte – über Sodom, Gomorra und Babel hinaus?
Doch es gibt auch die andere Seite. Unzählige Menschen sind fasziniert und inspiriert vom städtischen Leben: von seiner bunten Lebendigkeit und großen Toleranz, dem breit gefächerten Freizeitangebot. Sie schwärmen von der Vielfalt kultureller Möglichkeiten, die eine Stadt bie




