Es ist höchstes Licht
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Nach den Vorschriften des Ikonenmalens darf Gott Vater selbst nicht gemalt werden. Denn er ist der Unsichtbare und Unfassbare. Wenn der Ikonenmaler Gott Vater malen will, muss er Jesus Christus malen, der gesagt hat: »Wer mich sieht, sieht den Vater« (Johannes 14,9).
In der vom Konzil beschlossenen Lehre zum Verständnis der Ikonen heißt es: Im Abbild, der Ikone, begegnet uns das Urbild, Jesus Christus. Wenn in orthodoxen Kirchen Ikonen sogar geküsst werden, gilt die Verehrung also dem Urbild.
Im Hintergrund steht ein anderes als das westliche Bildverständnis. Denn es geht nicht darum, dass ich die Ikone anschaue, sondern mich von der Ikone anschauen lasse. Nicht wir schauen auf die Ikone, sondern die Ikone schaut auf uns. Nicht zuerst: Ich schaue auf Jesus Christus, sond
Bruder
Ansgar Stukenborg ist Benediktiner im Kloster Nütschau bei Hamburg. Er malt Ikonen und veranstaltet auch Kurse zum Ikonenmalen.




