Verzerrtes Denken
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Herr Knauff, Sie beobachten, dass Menschen im Umgang mit Krisen zu Wahrnehmungsfehlern neigen. Solche Fehler können dann dazu führen, dass Menschen zu unvernünftigen Entscheidungen kommen. Wie entstehen diese Fehler?
Eigentlich ist der Begriff »kognitive Verzerrungen« noch treffender. Klar ist, dass Informationen, die wir aus der Umwelt aufnehmen, durch unsere Erwartungen, Überzeugungen oder Einstellungen gefiltert werden. Dieser Filter entscheidet darüber, welche dieser Informationen wir weiterverarbeiten. Wenn wir uns eine Meinung gebildet haben, neigen wir dazu, vor allem die Informationen zu berücksichtigen, die diese Überzeugung stützen. So entsteht der sogenannte Bestätigungsfehler. Ein anderes Phänomen ist der »fundamentale Attributionsfehler«: Wenn wir unser eigenes Verhalten erklären, sehen
Markus Knauff ist Kognitionswissenschaftler und Professor für Psychologie an der Universität Gießen. Sein Forschungsgebiet sind die kognitiven und neuronalen Grundlagen menschlicher Rationalität.




