Herr Kirschbaum und die Flüchtlinge
Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
                                    Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
 - Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
 - Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
 - 4 Wochen kostenlos testen
 
                                    Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
 - die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
 - 4 Wochen für nur 1,00 €
 
Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
                                Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
                                Sie haben bereits ein 
-Abo? Hier anmelden
Ein 500-Betten-Klinikum ist wie ein Ozeanriese. Die Abteilungen sind die zugänglichen Decks, weniger leicht gelangt man in den Maschinenraum. Dort arbeiten Leute, die kaum jemand zu Gesicht bekommt, der sich nur vo rübergehend dort aufhält. Zu ihnen gehört auch Schlossermeister Karl-Heinz Kirschbaum, vertraut im Umgang mit technischen Problemen. Ohne ihn und seine Kollegen wäre das Klinikum keinen Tag betriebsfähig. Er ist dabei, Holzbuden im großen, hohen Foyer des Hauses abzubauen, die als Winterdekoration dienten. In jeder dieser Buden könnte man ein paar Flüchtlinge unterbringen, grüße ich ihn. »Da gibt es Besseres«, meint er, groß, kräftig, in seinem mittelgrauen Overall mit dunkelblau abgesetzten Taschen. Ich bleibe stehen und höre, was Karl-Heinz Kirschbaum mir erzählt:




