Zum Tee bei Thomas von Aquin ...
Die Sehnsucht nach Gott wird immer sein
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Verehrter Thomas von Aquin, dies ist mein erstes Gespräch mit einem Heiliggesprochenen. Sie gelten als bedeutender Theologe und Kirchenlehrer. In der katholischen Kirche, aber auch in der Philosophie werden ausgewählte Schriften von Ihnen auch heute intensiv diskutiert. Wie verhält man sich angemessen beim Tee mit einem Heiligen?
Thomas von Aquin: Lassen Sie das doch einfach mal weg. Reichen Sie mir noch ein Stück Konfekt herüber, und dann wollen wir über Philosophie sprechen!
Sie galten immer schon als bescheiden, aber auch als eigenwillig. Sie haben sich als junger Mensch für den Beitritt in einen Bettel orden, den der Dominikaner, entschieden – gegen den Willen Ihrer adeligen Familie, die sogar durch eine Entführung versuchte, Sie davon abzubringen!
Dagmar Borchers
ist
Professorin für angewandte
Philosophie an der Universität Bremen. Sie publiziert zu
Fragen der Ethik (unter
anderem
Tierethik, Medizinethik und Bioethik, Kritik der Tugendethik) und der Politischen
Philo sophie.
Thomas von Aquin wurde zur Neujahrszeit 1225 im Schloss Roccasecca als siebtes Kind des Grafen Landulf von Aquino geboren. Er studierte an der Universität Neapel und in Paris bei Albertus Magnus, dem er dann nach Köln folgte. Von 1268 bis 1272 lehrte er als Magister in Paris. In dieser Zeit entstanden der größte Teil der
Summa Theologiae
und die meisten seiner Aristoteles-Kommentare. Thomas von Aquin starb am 7. März 1274 auf der Reise zum Zweiten Konzil von Lyon im Kloster Fossanova.




