Töne aus der Luft gegriffen
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Sie spielen Klavier und Geige, haben in Stockholm Bratsche studiert. Wie sind Sie dann zu einem so ungewöhnlichen Instrument wie dem Theremin gekommen?
Carolina Eyck: Meine Eltern sind beide selbst Musiker und machen elektronische Musik. Eines Tages, da war ich sieben Jahre alt, haben sie ein Theremin in einem Konzert entdeckt. Sie fanden das Instrument spannend und haben sich kurzerhand selbst eins gekauft. Und ich durfte es dann auch mal ausprobieren. Ich lernte zu diesem Zeitpunkt ja bereits Geige – aber mit einfachen Bewegungen in der Luft Töne zu erzeugen, das war schon faszinierend für die gesamte Familie. Jedenfalls haben wir dann recht bald schon gemeinschaftlich beschlossen, dass ich lernen sollte, Theremin zu spielen.
Sie bekamen bereits mit fün
Carolina Eyck
wurde 1987 in Berlin geboren, lebt und arbeitet mittlerweile aber in Leipzig. Sie trat bereits im Alter von 14 Jahren mit den Berliner Philharmonikern auf, spielte seither mit den bekanntesten Orchestern der Welt und gilt als weltweit beste Thereministin. Weitere Infos zu Instrument und Konzertterminen unter
www.carolinaeyck.com
Was ist ein Theremin?
Ein Theremin ist das erste elektronische Musikinstrument überhaupt, und dazu auch noch das einzige, das ohne Berührung gespielt wird. Erfunden wurde es von dem russischen Physiker Lev Termen im Jahre 1919. Das Theremin hat zwei Antennen, die elektromagnetische Felder aussenden, deren Schwingungen über Lautsprecher hörbar gemacht werden. Sämtliche Körperbewegungen des Musikers führen zu einer Änderung der Kapazität dieser Felder und damit zu einer Änderung des Tons. Im Idealfall wird nur mit den Händen gespielt, dabei verändert eine Hand die Tonhöhe, die andere Hand steuert die Lautstärke.




