Was mir wertvoll ist …
Der zu sein, der ich bin
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Herr Berger, als katholischer Theologe haben Sie sich in Ihrem 2010 erschienenen Buch »Der heilige Schein« offen zu Ihrer Homosexualität bekannt. Können Sie den Weg bis zu Ihrer inneren und äußeren Lebenswende beschreiben?
: Wenn ich in der Kindheit anfange: Da war zuerst die katholische Großmutter und ein kirchlich nicht interessiertes, fast schon atheistisches Elternhaus. Die Großmutter hat mich religiös geprägt und in die Welt der Kirche eingeführt. Irgendwann hat sich dann der Wunsch eingestellt, katholischer Priester zu werden. Aber sehr bald, in der Pubertät, ist auch das Problem der Sexualität aktuell geworden. Das war nicht vereinbar mit der Vorstellung, Priester zu werden. Im Vordergrund stand nicht sosehr mein Schwulsein, sondern das Problem mit der kirchlichen Sex
David Berger
, geboren 1968 in Würzburg. Studium der Philosophie, Theologie und Germanistik.
2003 Professor an der Päpstlichen Akademie des Heiligen Thomas von Aquin im Vatikan. 2009 Lektor der
Vatikanischen Glaubenskongregation.
2010 bekennt sich Berger öffentlich zu seiner homosexuellen Orientierung. Im selben Jahr erscheint sein Bestseller »Der heilige Schein«.
Seit Mai 2013 ist er Chefredakteur des Lifestylemagazins MÄNNER.




