Den Feind lieben ?
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Frau Strube, wie sollte man
reagieren, wenn sich in der eigenen Nachbarschaft Neonazis etablieren?
Angelika Strube: Ich finde das Beispiel aus Essen-Kray absolut vorbildlich. In kürzester Zeit haben sich ganz unterschiedliche couragierte Menschen, Vereine und Gruppen im Stadtteil zusammengeschlossen zu einem Bündnis gegen rechts. Dadurch gewinnt man an Stärke und Geschlossenheit und es ist einfacher, der eigenen Stimme öffentlich Gehör zu verschaffen. Und genau das ist nötig, denn die NPD und andere Rechtsextreme versuchen massiv, in der Öffentlichkeit für ihre menschenverachtende Ideologie zu mobilisieren. Deshalb müssen auch die Gegenpositionen öffentlich gut hörbar sein. Auch zum eigenen Schutz der Anwohner und anderer Menschen ist es wichtig, vertrauensvolle Netzwe
Angelika Strube
ist Theologin und arbeitet
zurzeit in der Interdisziplinären Forschungs-
gruppe
»Frieden, Religion, Bildung« am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück. Sie ist Mitglied im Verein Agenda – Forum katholischer Theologinnen, in der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sowie in der European Society of Women in Theological Research. Am 5. April 2014 bietet sie im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde in Solingen-Wald einen Workshop
zum Thema »Rechtsextremismus begegnen« an.
Buchhinweis: Angelika Strube: Rechtsextremen Tendenzen begegnen.
Handreichung für Gemeindearbeit und kirchliche Erwachsenenbildung. Herder 2013.




