NebENan die nazIs
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Das Holztor ist braun. Und es ist verschlossen. Das verwundert kaum. Besucher aus dem Stadtteil sind schließlich nicht willkommen im Hinterhaus der Marienstraße 66a. Es liegt eingekeilt zwischen Häuserfronten, die Schutz bieten. Ja, hier im Schatten der Häuser lässt sich gut arbeiten, diskutieren, diskriminieren.
Saskia Haße, beige Jacke, sanfte Ausstrahlung, ist eine der wenigen, die einen Schlüssel zum Holztor besitzen. Die junge Frau und Mutter wohnt im Vorderhaus – wie lange noch, weiß sie nicht. Gut möglich, dass sie bald auszieht wegen der Feindseligkeiten, die sie satt hat.
Sie schließt auf. Hinter dem Tor säumen Pflastersteine den Weg. In einem Schaukasten hängen Wahlplakate. »Geld für die Oma statt für Sinti und Roma«, »Maria statt Scharia«, »D-Mark statt E




