Frau Rütten gibt keine Ruhe
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Im Leben von Elsbeth Rütten gab es Momente, da war sie ganz unten. Und das ist wörtlich zu verstehen. »Manchmal bin ich auf allen Vieren durch die Wohnung gekrochen«, erinnert sich die 65-jährige Bremerin an jene Wochen, als sie gerade eine Fuß-Opera tion überstanden hatte. Endlich raus aus der Klinik – aber was wartete zu Hause auf sie? Eine Versorgungslücke, wie Frau Rütten es nennt. Zwölf Wochen lang musste sie einen Gips tragen, der hoch bis zum Knie reichte. »Ich durfte den Fuß mit keinem Gramm belasten«, erzählt die wohlbeleibte Singlefrau. Aber nur fünf Tage lang finanzierte ihr die gesetzliche Krankenkasse eine Hilfskraft, und das auch nur stundenweise. Den Rest der Genesungszeit musste sie irgendwie allein klarkommen, notfalls auf allen Vieren.
So wie der Bremer Rentnerin ging es damals




