Aus Willi wurde Anselm
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Bei uns Mönchen und auch in vielen Schwesternklöstern ist es üblich, dass jeder Mönch, jede Nonne bei der Noviziatsaufnahme einen neuen Namen bekommt. Früher hat der Abt diesen Namen ausgesucht. Das führte dazu, dass manche Mönche sehr fremde und auch komische Namen bekamen. Nach der Noviziatsaufnahme wussten sie gar nicht mehr, wie sie jetzt heißen.
Wir Mönche und auch die Nonnen sprechen uns immer mit dem Vornamen an. Daher geht es bei der Wahl des Namens darum, dass der Name im Kloster nur einmal vorkommt. Als ich 1964 ins Kloster eintrat, sollten wir uns drei Namen aussuchen. Einen davon wählte dann der Abt aus. Heute ist es anders. Man bespricht mit dem Abt, welchen Namen man gerne möchte. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, seinen Taufnamen zu behalten, wenn der im Kloster noch nicht beset
Anselm Grün ist seit 1964 Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach bei Würzburg. Er schreibt erfolgreiche spirituelle Bücher, gibt Kurse und hält Vorträge.




