Es bahnt sich etwas Großes an
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Publik-Forum: Herr Schmidhuber, einen Teil Ihrer Forschungsarbeit trägt jeder mit sich herum: im Smartphone.
Jürgen Schmidhuber: In der Tat, wo man auch hingeht, ein Stück von uns ist schon da. Denn auf mehr als drei Milliarden Smartphones laufen unsere künstlichen neuronalen Netzwerke. Am Anfang waren sie noch ganz doof, aber dann haben sie gelernt, alles Mögliche zu tun, was in unserer Gesellschaft wichtig ist. Zum Beispiel, Ihre Sprache zu erkennen. Wenn Sie in Ihr Handy sprechen und sagen »Okay, Google, was ist der kürzeste Weg zum Hauptbahnhof?« – dann versteht das Handy Ihre Sprache. Und das, was da Ihre Sprache versteht, wurde nicht von Google erfunden. Nein, das wurde geboren an der TU München in den frühen 1990er-Jahren und später in meinem
Jürgen Schmidhuber ist seit einem drittel Jahrhundert
Wegbereiter der künstlichen Intelligenz. Er ist Wissenschaftlicher Direktor am Schweizer KI Labor IDSIA (USI & SUPSI).




