Der N agelkünstler
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Beschwingt die Gedanken: Sie werden farbig im Rausch des Malens. Farbe auf Farbe, darüber die handgeschriebenen Zeilen!« Heiter und auf Farben vertrauend schreibt Günther Uecker diese Worte in die Vorrede seiner Bilder zu Gedichten des persischen Dichters und Mystikers Hafez. Zwei Reisen in den Iran haben Uecker mit dessen Werk bekannt gemacht, das schon Goethe fasziniert hatte in seiner zeitlosen, menschennahen Poesie. Uecker macht diese Bilder zu den wenigen Farb-Werken seines über sechzigjährigen Künstlerlebens: er setzt ein Grün, ein Orange, mal auch Blau und Rot ein, für jeden Text andere Farben. Zitate aus den Gedichten schreibt er – der orientalischen Tradition der Kalligrafie folgend – mit seiner schwungvollen Handschrift darüber. In Schiras, der Stadt im Iran, in der Hafez um 1315 geboren wurde und 1390 starb,




