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Frau Tekkal, von einem Tag auf den anderen sind Sie zu einer wichtigen Zeugin des Völkermords an den Yesiden im Nordirak geworden. Ist Hinschauen und Bezeugen auch schon Hilfe?
Düzen Tekkal: Im Grunde genommen war es so, dass sich alle Yesiden noch einmal hinterfragen mussten und plötzlich darauf zurückgeworfen waren auf das, was sie zu leisten imstande sind. In meinem Fall ist es der Journalismus. Ich habe gelernt, wie man Filme macht. Und so ist es – im Grunde über Nacht – meine Aufgabe geworden, den Völkermord zu dokumentieren. Ich bin in den Nordirak gefahren, weil mich verzweifelte Menschen angerufen haben. Ich bin hingefahren und habe das Elend gefilmt, und das, was ich dort gesehen, erlebt, gefühlt habe, trage ich bis heute durch die Welt – bis alle Yesiden befreit si
Düzen Tekkal ist
deutsche Journalistin.
Sie stammt aus einer yesidischen Familie. Ihre Dokumentationen aus dem Nordirak fanden internationale Beachtung. Sie gründete das Hilfswerk »Hawar.Help« und schrieb das Buch: »Deutschland ist bedroht – Warum wir unsere Werte jetzt verteidigen müssen«.
Berlin Verlag.




