Seelen trümmer
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Herr Lohre, Sie sind Jahrgang 1976, also durchaus einige Jahre nach Kriegsende geboren. Sie haben das Buch »Das Erbe der Kriegsenkel« geschrieben. Wann haben Sie gemerkt, dass der Krieg für Sie noch gar nicht zu Ende war?
Matthias Lohre: Das war eine zwiegespaltene Sache. Denn rational habe ich natürlich gewusst, dass der Krieg nachwirkt. Es gibt viele Berichte darüber, und ich habe selber Geschichte studiert, also mich auch immer dafür interessiert, wie denn die Deutschen im Zweiten Weltkrieg gehandelt haben. Andererseits habe ich das aber nicht auf mich bezogen und nicht auf meine Familie. Auf Letzteres bin ich erst sehr spät gestoßen.
Wie kam das?
Matthias Lohre: Ich habe gemerkt, dass ich mit Mitte dreiß
Matthias Lohre
ist Journalist und
Buchautor. Er lebt und arbeitet in Berlin. Fast zehn Jahre lang war er Redakteur der »taz«. Er ist unter anderem Autor des Buches: »Das Erbe der Kriegsenkel«. Gütersloher. 256 Seiten.




