Gehn wir?
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Erstaunlich, wie einfach es geht, im Wortsinn. Mit jedem Schritt wächst der Abstand zu dem, was man hinter sich lassen will, langsam und stetig, Schritt für Schritt eben. Auf der Strecke bleiben Beschleunigungsstress und Hektik, geradezu beiläufig stellt sich Entschleunigung ein. Gedanken kommen und gehen; dieses Versprechen wird bei keiner anderen noch so hippen Entspannungstechnik derart vollkommen eingelöst wie beim Gehen. Wandern sei nun mal das Einfachste von der Welt, sagt der Marburger Physiker Rainer Brämer, der sich selbst mittlerweile als Natur- und Wandersoziologe bezeichnet. Unsere Vorfahren waren ständig zu Fuß unterwegs. Dass wir heute so viel Genuss und Entspannung daraus zögen, sei eine Folge unseres Lebens in einer Hightech-Zivilisation fernab der Natur; dieses Leben überfordere und stresse uns permanen
Literaturangaben:
Francesco Petrarca: Die Besteigung des Mont Ventoux, Reclam;
Die Kunst des Wanderns. Ein literarisches Lesebuch, dtv




